Geschichte der Luzärner Buchelimusig

Gründungsjahr

1953 Gründer Josef Schnarrwyler, Alex Brunner, Josef Lustenberger, Josef Frey, Armand Kohler 

Charakteristik

Die Idee der Gründung einer Guuggenmusig, deren Kern sich nicht nur aus Künstlern zusammensetzte, fassten die Gründer an einer Stammtischrunde im alten Hotel Gotthard. Der Name Buchelimusig entstand im Anschluss an ein Bärteli-Essen. Bei ihrem ersten fasnächtlichen Auftritt zählte die ursprünglich reine Männer-Musig bereits 25 Köpfe. Es brauchte nicht lange, da wurden die Guugger als «eiserne Fasnächtler» umschrieben.

Höhepunkte 

  • Einladungen an der «Fête du Peuple» 1967 und 1972 in Delsberg und Les Brandons 1969 in Moudon
  • Teilnahme am «Carnevale du Viareggio» 1982
    und 1983
  • Gründer/Organisator des Spöbu-Balls gemeinsam mit der Spöitzer Guggenmusig im Hotel des Balances Luzern
Während den Jahren musste die Buchelimusig einige Hochs und Tiefs über sich ergehen lassen. 1985 wäre es beinahe zur Auflösung gekommen. Sie wirkte ein Jahr nicht an der Luzern Fasnacht mit. Nach dieser «kreativen» Pause wagten es 14 wagemutige Jung-Bucheli's (diesmal auch mit Frauen) als Gartenzwerge ins 

Fasnachtsgewühl der Luzerner Altstadt. Danach erhöhte sich die Mitgliederzahl Jahr für Jahr. Zu den best Zeit zählte die Musig 35 Mitglieder. Leider mussten die Buchelis wieder Federn lassen. Zur Zeit ist eine eingeschweisste Truppe von 18 Fasnächtlern aktiv. 

Zukunft

Werte wie Tradition und Kultur-Fasnacht sollen weiterhin gelebt werden. Das abwechslungsreiche und mit vielen alten Liedern bestückte Musikrepertoire soll die Zuhörer zum Schaukeln und Mitsingen animieren und soll Freude bereiten.
2013 konnte die Luzärner Buchelimusig Ihr 60jähriges Jubiläum feiern.